Praxisorientierte Aktivitäten Exkursionen und Lehraufträge

Eine Besonderheit des Studiengangs Ostasiatische Kunstgeschichte in Heidelberg ist der Schwerpunkt auf Exkursionen und praktischen Workshops (Lehraufträgen).

IKO Exkursionen

Exkursionen

Exkursionen ermöglichen es unseren Studierenden, spezialisierte Museen, Bibliotheken, Privatsammlungen und Werkstätten in Europa und im außereuropäischen Ausland zu besuchen, um den Umgang mit originalen Kunstwerken und Objekten zu erlernen und Ausstellungspraktiken zu reflektieren. Exkursionen festigen das theoretische Wissen, welches die Studierenden während der Vorlesungen und Seminare erwerben. Sie ermöglichen es ihnen, neue und ungewöhnliche Objekte zu entdecken, und können Perspektiven auf potenzielle Karrierewege eröffnen.

Das Institut bietet regelmäßig eintägige sowie längere Exkursionen an, die teilweise von der Universität finanziell bezuschusst werden. Um Leistungspunkte für Exkursionen zu erhalten, müssen die Studierenden an den Vorbereitungstreffen teilnehmen, eine kurze Präsentation halten und einen kurzen Aufsatz schreiben. In der Regel können die Studierenden pro Exkursionstag einen Leistungspunkt erhalten. Für das Erbringen der nötigen Leistungspunkte können mehrere Exkursionen kombiniert werden.

Die Teilnahme an Exkursionen ist in der Regel auf Studierende der Kunstgeschichte Ostasiens beschränkt, Ausnahmen für Externe sind mit Zustimmung der Exkursionsleitung möglich, wobei in diesen Fällen alle Kosten selbst getragen werden müssen. Aus praktischen Erwägungen ist es notwendig, eine Höchstzahl an Teilnehmenden festzulegen. Die Studierenden sind verpflichtet, sich im Voraus anzumelden („First-Come-First-Served“-Prinzip).

Für die Teilnahme an einer Exkursion können Studierende von anderen Kursen, die sie möglicherweise verpassen, befreit werden. Bitte reichen Sie dafür ein ausgefülltes Formular  bei der Exkursionsleitung ein.

Lehraufträge

Lehraufträge werden von Experten des Fachgebiets angeboten, die spezielle Kurse oder Workshops mit einem Fokus auf praxisorientiertem Wissen unterrichten. Das Institut lädt regelmäßig Künstler:innen aus den Bereichen Malerei, Kalligrafie oder Töpferei sowie Kuratoren, Sammler und andere Experten ein, die den historischen Stoff der regulären Kurse um praktisches Wissen bereichern.

Lehraufträge finden häufig am Wochenende im Blockformat statt, um den Studierenden zu ermöglichen, sich intensiv mit einer Praxis auseinanderzusetzen. Die Teilnahme an Lehraufträgen ist in der Regel auf Studierende der Kunstgeschichte Ostasiens beschränkt. Aus praktischen Erwägungen ist es auch hier notwendig, eine Höchstzahl an Teilnehmenden festzulegen. Die Studierenden sind verpflichtet, sich im Voraus anzumelden („First-Come-First-Served“-Prinzip).