Forschung (Re)thinking and Doing Futures
“(Re)thinking and Doing Futures” ist ein vom Research Council der Universität gefördertes Thematic Research Network, welches aufbauend auf dem Worldmaking-Projekt „Epochal Life Worlds“ und in Kooperation mit dem Heidelberger Centre for Apocalyptic and Postapocalyptic Studies (CAPAS) ein Junges Kolleg an der Universität etablieren möchte.
Katastrophen, so bedrohlich sie sind, können auch der Beginn für radikale Metamorphosen, neue Weltenmodelle sein. Welche Handlungsräume ergeben sich aus dem damit verbundenen Umdenken? Wie werden Krisen zu Katalysatoren? Das TRN wirft einen transkulturell ausgerichteten, historisch informierten Blick auf sich wandelnde, bedrohte Umwelten und nutzt die partikularen Stärken der Geistes- und Sozialwissenschaften, Diskurse anzustoßen, Erzählungen (neu) zu formen und so alternative Modelle für eine „umsetzbare Zukunft“zu entwickeln. In inter- und transdisziplinären Kritischen Dialogen werden Wissenschaftler*innen vernetzt und ein Junges Kolleg etabliert, das bestehende Aktivitäten im Bereich der Transformationsforschung befruchtet und Forscher*innen nach Heidelberg bringt.

- Projektleitung: Prof. Dr. Barbara Mittler (Sinologie), Prof. Dr. Susann Schäfer (Geographie)
- Koordination: Dr. Rolf Scheuermann
- Mitarbeiter*innen: Matthias Schumann, Sara Landa, Chang Xiaojie
- Kontakt: