Studium Auslandsaufenthalte
In die japanische Kultur vor Ort einzutauchen, die eigenen sprachlichen Fähigkeiten im Unterricht der Partneruniversität mit anderen internationalen Studierenden auszubauen und das Land sowie seine Geschichte durch selbstständig geplante Reisen zu erkunden – das ist der Kern unseres Austauschprogramms.
Ein Austauschjahr im Ausland ist für viele das erste Mal weiter von zu Hause entfernt. Dabei werden nicht nur fachspezifische Fähigkeiten im Austausch geschärft, sondern eine Auslandserfahrung stärkt oft auch den eigenen Charakter und die sozialen Fähigkeiten.

ÜBERBLICK
In unserem Austauschprogramm ist für jede*n etwas dabei: Möchte man seine Zeit in einer der größten Metropolen der Welt verbringen, ist Tōkyō die richtige Wahl. Wer es lieber ländlicher mag, umgeben von Natur, aber dennoch in der Nähe von Touristen-Hotspots bleiben möchte, für den ist Mie eine gute Option. Oder aber, man ist ein Fan von Kultur und Geschichte und fühlt sich eher in Kyōto zu Hause. Klar ist: Egal, wo man sich im Austausch befindet, es ist eine wertvolle Lebenserfahrung. Das Austauschjahr kann auch als Praktikum angerechnet werden, das für den Studiengang obligatorisch ist. Eine Liste unserer Partneruniversitäten findest du unten.
VORAUSSETZUNGEN
Wenn du Japanologie als Hauptfach studierst, ist Leistungsbereitschaft eine Voraussetzung, um am institutsinternen Bewerbungsverfahren teilnehmen zu können. Eine weitere Voraussetzung, um nach dem Bewerbungsverfahren die Erlaubnis zu erhalten, tatsächlich nach Japan gehen zu können, ist das Bestehen der Sprachprüfungen im 3. und 4. Semester.
Wir möchten unserer Verantwortung gerecht werden und unsere Studierenden mit ausreichenden Sprachkenntnissen nach Japan schicken. Sprache ist der Schlüssel zu Freundschaften und Gemeinschaften – und somit auch zu schönen Momenten. Auch in Notsituationen müssen ausreichende Sprachkenntnisse, die im Unterricht vermittelt werden, vorhanden sein. Nun lassen wir unsere Studierenden zu Wort kommen, die selbst einen Austausch gemacht haben, damit du Erfahrungsberichte aus erster Hand lesen kannst.
ERFAHRUNGSBERICHTE
[Noch im Aufbau]
FINANZIERUNG
Ein Austausch in Japan sollte gut vorbereitet sein. Allem voran sollte die Finanzierung des Vorhabens im Vordergrund stehen. Grundsätzlich empfehlen wir, dass du dir das Geld für den Auslandsaufenthalt frühzeitig ansparst. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit sich für ein Stipendium vom DAAD zu bewerben. Kontaktiere dafür mindestens 6 Monate im Voraus die Professoren deiner Wahl, denn für die Bewerbung wird ein Forschungsvorhaben vorausgesetzt. Dies gilt für sowie für Hauptfächler als auch für Nebenfächler. Darüber hinaus kann auch ein Antrag auf Auslands-BAföG gestellt werden. Auch hier solltest du spätestens 6 Monate im Voraus einen Antrag stellen, da man mit langen Bearbeitungszeiten rechnen sollte. Nähere Informationen findest du in den weiterführenden Links.
Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung ist das MEXT-Stipendium (Altersgrenze beachten) oder auch die universitätsinternen Stipendien der Partneruniversitäten. Hier werden die universitären Leistungen berücksichtigt und die Bewerbung ist nur durch Empfehlung der Professor:innen und Dozent:innen möglich. Du kannst deine Möglichkeit für eine Empfehlung erhöhen, indem du sehr gute Leistungen aufzeigst.
FÜR NEBENFÄCHLER
Wer Japanologie als Nebenfach studiert (50% / 25%), der kann zwar nicht über das Austauschprogramm des Instituts nach Japan gehen. Das bedeutet dennoch nicht, dass ein Austauschjahr in Japan ein unerfüllter Wunschtraum sein muss. Es besteht nämlich die Möglichkeit über das Dezernat Internationale Beziehungen ein Austauschjahr in Japan zu absolvieren. Wir weisen darauf hin, dass wir für den Bewerbungsablauf am Dezernat nicht zuständig sind. Interessierte sollten sich rechtzeitig über ein Schwerpunktwechsel zu Japanologie als Hauptfach oder über das Bewerbungsverfahren am Dezernat Internationale Beziehungen informieren.
Partneruniversitäten
*Zahl der Plätze variiert anhand der Zusammensetzung von ganzjährigen und halbjährigen Aufenthalten, sowie der Bedingungen der Partneruniversitäten. Genaueres wird in den Informationsveranstaltungen des Instituts bekannt gegeben. (Stand 2025)