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Förderer- und Alumni-Netzwerk der Japanologie Heidelberg e.V.

Aktivitäten

 

Herzlich willkommen bei FANJaH, dem Förderer- und Alumninetzwerk der Japanologie Heidelberg!

Wir laden Sie ein, sich auf den Seiten über unseren Verein und unsere Tätigkeiten zu informieren. FANJaH wurde im Jahre 2009 mit dem Ziel gegründet, die ehemaligen Studierenden und Dozenten der Japanologie über das Studium hinaus zu verknüpfen, eine Plattform zum Austausch zu bieten und die Japanologie Heidelberg weiterhin zu unterstützen. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Seite, die nach und nach ergänzt werden wird, mit Interesse lesen, stehen Ihnen für Fragen jederzeit gerne zur Verfügung und freuen uns, Sie vielleicht bald als neues Mitglied begrüßen zu dürfen.

Neuigkeiten

Vortrag: "Japanologie im Beruf" am 04.12.2021 im Institut der Japanologe Heidelberg (CATS)

Am Samstag, den 4.12.2021, fand ein Vortrag im Rahmen der inzwischen traditionellen Reihe „Japanologie im Beruf“ statt. Diesmal hat Frau Lisa Notaro, B.A. (Overseas Projects Planning & Administration, JFE Engineering Corporation) Einblicke in ihre bisherige Karriere gegeben unter dem Titel „Berufseinstieg in Japan: Vielversprechende Karrieremöglichkeiten für B.A. und M.A. sowie Quereinsteiger. Nützliche Hinweise zu Bewerbungsknigge und Praktika“

Da Frau Notaro in Yokohama arbeitet, fand die Veranstaltung online statt, das Interesse von Seiten der Studierenden war sehr groß. Die Referentin ging neben ihrem Japanologie-Studium und den ersten Schritten ins Berufsleben ausführlich auch auf den Bewerbungsprozess bei japanischen Firmen in Japan ein. In diesem Zusammenhang präsentierte sie wichtige Informationen wie die durchschnittlichen Einstiegsgehälter in Bereichen, in denen Absolventen der Japanologie erfahrungsgemäß unterkommen, formale Anforderungen an die Bewerbung und das richtige Verhalten im Rahmen von Interviews. Interessant für die Zuhörer waren natürlich auch die Angaben zu den üblichen Abgaben und Beiträgen, die vom Gehalt zu bezahlen sind. Das Vorurteil, wonach das Gehalt in Japan im Verhältnis zum erwarteten Arbeitsumfang gering sei, konnte sie dadurch eindrucksvoll entkräften. Sie nahm sich auch die Zeit, weitere hartnäckige Mythen in Bezug auf Arbeitsverhältnisse in Japan zu widerlegen, wie die Quasi-Verpflichtung, viele Überstunden zu machen oder an abendlichen Nomikai teilzunehmen, bis spät in die Abendstunden hinein arbeiten zu müssen oder als Ausländer ausgegrenzt oder schlechter als Einheimische behandelt zu werden.

An den Vortrag schloss sich eine Fragerunde an, in der Frau Notaro die zahlreichen Fragen ausführlich beantwortete.

Wir danken Frau Notaro herzlich für diesen sehr gelungenen Beitrag zur Reihe „Japanologie im Beruf“ und wünschen ihr alles Gute für ihren weiteren Lebensweg!

Vorstand FANJaH

Zuletzt bearbeitet von: MO
Letzte Änderung: 01.03.2020
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