Newsletter Januar 2008 Nr. 18

INHALT

Umfrage

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Seit 18 Ausgaben informiert SHAN mit seinem Newsletter alle Mitglieder und Interessierten über die Aktivitäten des Vereins, stellt interessante Persönlichkeiten vor und berichtet über Themen mit Bezug zu China und zur Sinologie. Da wir beständig um eine Verbesserung unseres Angebots bemüht sind möchten wir Sie bitten, sich kurz Zeit zu nehmen und online einige Fragen zu beantworten. Unter allen Absendern verlosen wir ein Exemplar des Buches "Chinglish - Found in Translation".

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3. SHAN-Treffen in Peking

Der Aufbau der Regionaltische schreitet weiter voran! Am 8. Dezember 2007 trafen sich rund 15 Heidelberger Sinologinnen und Sinologen zum dritten Mal in Peking um sich über das Leben, die Arbeit und das Studium in China auszutauschen. Das Treffen bot eine gute Gelegenheit für die Alumni, alte Bekannte wieder zu treffen, und die Studenten konnten sich über mögliche Berufsperspektiven und Praktika informieren.

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Chinesische Laute im ganzen Dorf - Projekttage China in Neunkirchen

Das Reich der Mitte rückt näher, selbst in Neunkirchen ist es in aller Munde. Zumindest in aller Kinder Munde, denn für zwei Tage bekamen die dortigen Grundschüler auf spielerische Weise einen Einblick in den fernen Osten. Im Rahmen der "Projekttage China" brachten Mitglieder des Schulteams von SHAN den interessierten Kindern unter anderem bei, wie man auf Chinesisch bis zehn zählt, was es mit einigen Schriftzeichen auf sich hat und wie man sich in China begrüßt.

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Sinologie in Bochum: Moderne Literatur, klassische Philosophie und Chinesisch auf Lehramt

Nicht nur in Heidelberg kann man Sinologie studieren. Zwar sind nach Einführung der Bachelor-Studiengänge die Unterschiede zwischen den einzelnen Instituten kleiner geworden, aber dennoch ist es lohnenswert, sich über die spezifischen Ausrichtungen der Studienorte zu informieren. In loser Reihenfolge wollen wir deshalb an dieser Stelle sinologische Institute im deutschsprachigen Raum vorstellen. Den Anfang macht die Sinologie der Ruhr-Universität Bochum, deren Professoren Heiner Roetz und Raoul David Findeisen SHAN zum Gespräch traf.

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China Career Day

Am 17. November besuchte das Team Unternehmenskontakte den China Career Day in Stuttgart. Der Veranstalter, das chinesische Magazin Ouline, hatte namhafte deutsche Firmen wie Audi, Axa, Bayer, Bosch, Daimler, Deloitte, Lanxess, Porsche und das chinesische Unternehmen Huawei eingeladen, um chinesische Studenten über Beschäftigungsmöglichkeiten in Deutschland zu informieren. Die anwesenden Firmen konnten sich bei dieser Gelegenheit den potentiellen Arbeitnehmern aus Fernost vorstellen.

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Webpilgern mit der Forschungsstelle für buddhistische Steininschriften

Das 2005 ins Leben gerufene Projekt zur Erforschung buddhistischer Steininschriften hat bereits hunderte von Schriftzeichen aus der 2. Hälfte des 6. Jahrhunderts sowie die neuzeitlichen Abreibungen in ihre frei zugängliche Onlinedatenbank aufgenommen und teilweise mit Übersetzungen versehen. Als ein wahres Herzstück gesellen sich nun die virtuellen Darstellungen der Berge Hongding, Tie und Gang hinzu.

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Veranstaltungskalender

Kino: Along the Railway / Tie Lu Yan Xian

19.01.08, 19 Uhr, Kinemathek, Karlsruhe: Film über eine Gruppe obdachloser Jugendlicher in Xi'an von Du Habin aus dem Jahr 2001.

Vortrag: Der China-Knigge

22.01.08, 20 Uhr, DAI, Heidelberg: Kuan Yu Chien und Petra Häring-Huan stellen ihr Buch "Der China-Knigge" vor. Diese "Gebrauchsanweisung für das Reich der Mitte" soll China-Besuchern Land und Leute erklären und vor möglichen Fettnäpfchen warnen.

Vortrag: Buddhismus

29.01.08, 18-20 Uhr, Institut für Sinologie, Raum 136: Silke Geffcken von der Universität Gent spricht im Rahmen der Socrates-Veranstaltungen zum Thema "Entwicklungen im Buddhismus der Song-Zeit und ihr gesellschaftlicher Kontext".

Workshop: Buddhismus

30.01.08, 09-12 Uhr, Institut für Sinologie, Raum 102: Silke Geffcken bietet einen Workshop mit dem Titel "Buddhistische Literaturgattungen im Vergleich: 'Gaosengzhuan', 'Yulu' und 'Chuandenglu'" an.

Kino: Still Life / San Xia Hao Ren

31.01.08 bis 06.02.08, Kinemathek, Karlsruhe: 2006 in Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichneter Film über die Folgen des Drei-Schluchten-Staudammes für die Menschen der Region von Jian Zhangke.


3. SHAN-Treffen in Peking

Am 8. Dezember 2007 trafen sich rund 15 Heidelberger Sinologinnen und Sinologen zum 3. SHAN-Treffen in Peking, um sich über das Leben, die Arbeit und das Studium in China auszutauschen. Das Treffen bot eine gute Gelegenheit für die Alumni, alte Bekannte wieder zu treffen, und die Studenten konnten sich über mögliche Berufsperspektiven und Praktika informieren.

Alumna Isabel Hess-Friemann hatte bereits am ersten Pekinger SHAN-Treffen teilgenommen und stellte fest, dass sich die Zusammensetzung stark verändert hat. „Es macht Spaß zu sehen, wie motivierte junge SinologInnen nachwachsen, und dadurch selbst zum Reflektieren angeregt zu werden.“

Patricia Schetelig, die bei der deutschen Botschaft tätig ist, berichtete von ihrem Berufseinstieg und ihrer derzeitigen Arbeit. „Vieles lernt man mit der Zeit“, antwortete sie auf die Frage, wie sie mit ihren Chinesischkenntnissen zu Recht kam. Sie hatte sich direkt vor Ort um einen Job in der Botschaft beworben.

Heike Kullman nahm zum ersten Mal an einem SHAN-Treffen teil. Sie erzählte von ihren Anfängen in China und ihrem beruflichen Werdegang. Dabei setzt sie vor allem auf Vitamin B und fügte hinzu, dass sie in China noch keine einzige Bewerbung geschrieben habe.

 „Das SHAN-Treffen ist oftmals die einzige Gelegenheit für ein gemeinsames Treffen unter den viel beschäftigten Alumni“, fügte Michael Meyer, Berater bei Boston Consulting, am Schluss noch hinzu. „Es hat uns viel Spaß gemacht, SHAN ist eine tolle Initiative. Wir kommen gerne wieder.“

Die anwesenden Studierenden informierten sich gezielt über Praktikumsmöglichkeiten oder interessierten sich ganz allgemein für die Erfahrungen der Alumni. „Leckeres Frühstück, nette Stimmung. Viele Fragen wurden beantwortet!“ meinte Lynn Kalic anschließend. „Es hat uns sehr gut gefallen, sehr informativ“ schrieb Anne Brennig ins Gästebuch.

All denen, die keine Gelegenheit hatten am 3. SHAN-Treffen 2007 teilzunehmen, sei versichert, dass es auch künftig regelmäßige Treffen in Heidelberg, Taipei, Peking und weiteren Städten geben wird.

Hanni Truong

 

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Chinesische Laute im ganzen Dorf - Projekttage China in Neunkirchen

Das Reich der Mitte rückt näher, selbst in Neunkirchen ist es seit Ende November in aller Munde. Zumindest in aller Kinder Munde, denn für zwei Tage bekamen die dortigen Grundschüler auf spielerische Weise einen Einblick in den fernen Osten.

Der Grund dafür waren die „Projekttage China“ die am 29. und 30. November vom SHAN-Schulteam erstmals in der Grundschule Neunkirchen gehalten wurden. Im Rahmen dieser Projekttage lernten die Zweit- bis Viertklässler unter anderem, wie man auf chinesisch bis zehn zählt, was es mit einigen Schriftzeichen auf sich hat und wie man sich in China begrüßt.

Die SHAN-Schulkooperation möchte einen Beitrag zu einem differenzierteren Chinabild in der Öffentlichkeit sowie zu einer Professionalisierung des Chinesischunterrichts leisten. Wan Li, die schon einige Schulprojekte mitgestaltet hat, kommentierte: „Es ist ein sehr dankbarer Job. Ein Lächeln der Kinder ist der beste Lohn und Dank für all die Mühe und Vorbereitung.“

Das chinesische Kinderlied „liang zhe lao hu“, welches von den Kindern voller Stolz gesungen wurde, war eine gute Gelegenheit, die zuvor gebastelten Tigermasken zu tragen.

Bei der Unterrichtseinheit Landeskunde erfuhren die Schüler, warum die chinesische Mauer gebaut wurde, kommentierten ausgelassen die Skyline von Shanghai und bewunderten die Ausmaße der Terrakotta-Armee. Die Tatsache, dass man mit Hilfe von Stäbchen auch Gummibärchen essen kann, leuchtete den Kindern sofort ein und sorgte bei einigen für spannende Experimente am Mittagstisch zu Hause.

Die Lehrerinnen der Grundschule hörten interessiert zu und brachten ihre Kompetenz bei der Umsetzung der Lerneinheiten ein. Auch der Bürgermeister von Neunkirchen, Wolfgang Schirk, zeigte sich begeistert von dem Projekt und folgte dem Unterricht aufmerksam. „Gestern habe ich im ganzem Dorf chinesische Laute gehört“, berichtete Schulleiter Friedrich Müller am zweiten Tag und lud das SHAN-Schulteam für das nächste Jahr wieder ein. Die Mitglieder desselben, Simone Müller, Wan Li, Gao Ming, Anne Marschall, Nora Frisch, Dirk Wiegand und Sandra Zimmermann, freuen sich schon auf die nächsten "Projekttage China" in Neunkirchen.

Sandra Zimmermann

 
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Moderne Literatur, klassische Philosophie und Lehramt für Chinesisch

"Vieles, was wir heute in China beobachten, liegt in der chinesischen Geschichte begründet. Das muss man bei der heutigen Betrachtung immer berücksichtigen." Deshalb sieht Heiner Roetz, Professor für Sinologie an der Ruhr-Universität Bochum, ein Sinologiestudium ohne klassisches Chinesisch auch kritisch. Seine persönlichen Interessen- und Forschungsgebiete sind dem entsprechend auch die klassische chinesische Philosophie sowie entwicklungsrelevante geschichtliche Aspekte in China.

Der Studiengang Sinologie ist in Bochum in der dortigen Fakultät für Ostasienwissenschaften integriert – in dieser Form einzigartig in Deutschland. Die Fakultät umfasst sieben Lehrstühle, darunter die beiden sinologischen Lehrstühle von Fakultäts-Dekan Professor Raoul David Findeisen und Professor Heiner Roetz. Weitere Lehrstühle gibt es für japanische Geschichte, japanische Sprache und Literatur, Koreanistik, sowie zwei Lehrstühle für die länderübergreifenden Fächer Wirtschaft und Politik Ostasiens.

Den Bachelor in Sinologie gibt es in Bochum seit 2002, und laut Heiner Roetz ist er sehr breit angelegt. Neben dem klassischen Chinesisch sei auch die moderne Sprachausbildung sehr umfangreich. Für die Studierenden sei es üblich, während des Studiums sechs bis zwölf Monate in China zu verbringen. Die Universität Bochum biete hierzu in Kooperation mit der Tongji-Universität in Shanghai Sprachkurse an. Die Themenauswahl bei den Proseminaren ist weit gestreut, erzählt Roetz, die Spezialisierung folge dann in der Masterphase – gewählt werden kann dabei zwischen den Bereichen Sprache und Literatur sowie Geschichte und Philosophie. Im Zuge der Masterausbildung ist außerdem die Belegung von japanischen oder koreanischen Sprachkursen obligatorisch.

Für die Themenbereiche Wirtschaft und Politik gibt es einen eigenen Bachelor. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fächern, die einen Zwei-Fach-Bachelor anbieten, gibt es für Wirtschaft und Politik Ostasiens einen Ein-Fach-Bachelor. "Für Studenten dieser Fachrichtung ist jedoch in vielen Fällen ein Tausch von Lehrveranstaltungen mit der Sinologie möglich", sagt Roetz. "Das heißt, wer mehr Interesse speziell an China hat, kann dementsprechend mehr Kurse bei der Sinologie belegen."

In Planung ist außerdem ein interdisziplinärer Studiengang Ostasien, der mit geringer regionaler Spezialisierung und vielen interdisziplinären Lehrveranstaltungen den Studierenden ein breit gefächertes Wissen im gesamten ostasiatischen Raum vermitteln soll. Einen Termin für die Einführung dieses Bachelormodells gibt es allerdings noch nicht.

Ab dem Wintersemester 2008/09 wird in Bochum – deutschlandweit einzigartig – ein Bachelormodell für das Lehramt Chinesisch angeboten. "Je früher man mit der Sprachausbildung anfängt, desto besser", sagt Instituts-Dekan Raoul David Findeisen und ergänzt: "Und dafür brauchen wir eigens ausgebildete Fachkräfte als Lehrer." Der Studiengang wird den normalen Sinologie-Bachelor umfassen und durch einen "Master of Education" ergänzt werden.

Außerdem ist in Bochum die "Forschungsstelle für taiwanesische Kultur und Literatur" ansässig, die eine Buchreihe zu kulturellen und literarischen Themen herausgibt, von der bereits fünf Bände erschienen sind. Zudem veröffentlicht sie die "Taiwan-Papers", eine Onlinepublikation mit taiwanrelevanten Themen. Jedes dritte Semester werden in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle taiwanbezogene Lehrveranstaltungen in der Sinologie angeboten.

Raoul Findeisen befasst sich mit dem modernen China seit den Opiumkriegen. Sein Forschungsgebiet ist die Literatur dieser Zeit, im speziellen Literatursoziologie. Findeisen beschreibt mit diesem Begriff die Bedingungen, unter denen geschrieben wurde: Soziales Umfeld spielt dabei ebenso eine Rolle wie materielle Dinge, zum Beispiel ökonomische Verhältnisse und ob der Autor Pinsel oder Füllfederhalter benutzt hat. Auch die Einstellung des Autors zu seinen Werken findet dabei Berücksichtigung – hat er ein Interesse an seinem Werk oder geht es ihm nur ums Geld?

Auf die Frage, was sie denn bei der Sinologie Bochum als besondere Stärken ansehen, sind sich beide Professoren einig: "Die sinologischen Institute an den meisten deutschen Universitäten nehmen sich vor allem nach Einführung des Bachelors gar nicht mehr so viel." Dennoch hat jeder von ihnen einen Tipp: "Ganz klar, wenn jemand sich für klassische chinesische Philosophie interessiert, ist er hier sehr gut aufgehoben", sagt Roetz. Und für Findeisen ist klar: "Jeder, der an Literatur interessiert ist, speziell an moderner Literatur, ist hier genau richtig."

Enno Beuse, Luisa Schwirten

 

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China Career Day

Am 17. November besuchte das Team Unternehmenskontakte den China Career Day im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses. Der Veranstalter, das chinesische Magazin Ouline, hatte namhafte deutsche Firmen wie Audi, Axa, Bayer, Bosch, Daimler, Deloitte, Lanxess, Porsche und das chinesische Unternehmen Huawei eingeladen, um chinesische Studenten über Beschäftigungsmöglichkeiten in Deutschland zu informieren. Die anwesenden Firmen konnten sich bei dieser Gelegenheit den potentiellen Arbeitnehmern vorstellen.

Die Unternehmen präsentierten zahlreiche Traineeprogramme, die teilweise auch für Absolventen der Sinologie interessant sind. Die Traineeprogramme umfassen unter anderem die Bereiche Marketing, Vertrieb oder Human Resources und beinhalten neben der Arbeit in Deutschland auch einen mehrmonatigen Auslandsaufenthalt.

Die Anwesenheit der Vertreter von SHAN verwirrte zunächst. Als wir uns dann jedoch als Vertreter des Sinologie Heidelberg Alumni-Netzwerks und des Sinologischen Instituts Heidelberg zu erkennen gaben wurde unsere Anwesenheit durchweg mit Interesse aufgenommen, da uns die meisten Firmen bestätigten, dass sie nicht nur chinesische Mitarbeiter suchen. Nur die Firma Bayer sagte eindeutig, dass sie an Absolventen der Ostasienwissenschaften kein Interesse habe.

Insgesamt machte der China Career Day einen guten Eindruck, da ihn die Firmen nicht nur dazu nutzten, Werbung für sich zu machen. Mit etwa 800 angemeldeten Besuchern stieß die Veranstaltung bei den chinesischen Studenten der Region auf sehr großes Interesse. Da er im Laufe der Jahre immer mehr Besucher anlockt, soll der China Career Day im kommenden Jahr zum ersten Mal auch in Hamburg stattfinden.

Eva Krumbiegel

 

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Webpilgern mit der Forschungsstelle für buddhistische Steininschriften

Erstmalig mit animierter Webpräsenz stellte sich die Forschungsstelle für buddhistische Steininschriften im Rahmen der Initiative "Deutschland - ein Land der Ideen" am 13.12.2007 in der Heidelberger Akademie der Wissenschaften vor. Das bereits 2005 ins Leben gerufene Projekt zur Erforschung buddhistischer Steininschriften hat sich neben dokumentarischer auch interpretierende Aufgaben zum Ziel gesetzt, die über die Webseite abrufbar sind. Hunderte von Schriftzeichen aus der 2. Hälfte des 6. Jahrhunderts sowie die neuzeitlichen Abreibungen sind bereits in die umfassende Datenbank aufgenommen worden und teilweise mit Übersetzungen versehen.

Als ein wahres Herzstück gesellen sich nun die virtuellen Darstellungen der Berge Hongding, Tie und Gang hinzu. Durch die interdisziplinäre Kooperation mit der Hochschule Karlsruhe für Technik und Wirtschaft entstanden, bieten sie einen wahren Augenschmaus für alle Liebhaber computergestützter Grafiken. Der Rundflug durch das Tal Hongding ist ebenso wie die interaktive Flashanimation des Pilgerpfades den Berg Gang hinauf mit der Datenbank verknüpft, so dass die abfotografierten Inschriften mit ihren Interpretationen im Einzelnen betrachtet werden können.

Die ganzheitliche Darstellung ermöglicht dem Webpilgernden szenische Einblicke im naturgetreuen Maßstab - und das ganz ohne störende Vegetation. Die monumentale Stele des Berges Tie kann so erstmalig mittels Froschperspektive als ein Ganzes betrachtet werden. Wem das zu futuristisch sein sollte bleibt eine Vielzahl an wunderschönen Landschaftsaufnahmen.

Die auch für den Laien interssanten Seiten finden Sie hier. Um zu den Animationen zu gelangen klicken Sie dann in der oberen Leiste auf "Site", wählen einen der Berge aus und aktivieren anschließend links oben die Animation.

Josie Marie Perkuhn

 

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Zuletzt bearbeitet von: AF
Letzte Änderung: 04.12.2014
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