Newsletter April 2012 Nr. 61

INHALT

"Chinas grüne Blätter: Umweltaktivismus und Literatur in China"

Matthias Liehr, Doktorand am Institut für Sinologie und Stipendiat des Exzellenzclusters „Asia and Europe in a global context“, hat am 19. April am Konfuzius-Institut Heidelberg einen Vortrag über Umweltaktivismus und Literatur in China gehalten.

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Promotionsstipendien in Transkulturellen Studien

Das Graduiertenprogramm für Transkulturelle Studien des Exzellenzclusters "Asien und Europa im globalen Kontext" der Universität Heidelberg hat acht neue Promotionsstipendien ausgeschrieben. Noch bis 15. Mai werden Bewerbungen für eine Förderphase ab 1. November 2012 entgegen genommen.

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Die Kommunistische Partei Chinas und die Nachfolgeproblematik

Gerade wird die Berichterstattung über Chinas Innenpolitik von Debatten im Zusammenhang mit der Nachfolge von Hu Jintao und Wen Jiabao dominiert. Thomas Kampen berichtet über die vorangegangen Übergangsprozesse innerhalb der KPCh.  

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46 Mal leer schlucken in Deutschland - 50 Mal Mund auf in China 

Die neueste Veröffentlichung des Heidelberger Alumnus und Autors Oliver L. Radtke entführt den Leser auf eine kulinarische Tour durch China. Helen Hübner hatte sich Mut angegessen und rezensiert das kleine, schön bebilderte Buch hier für SHAN.

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"Chinas grüne Blätter: Umweltaktivismus und Literatur in China" - ein Vortrag von Matthias Liehr

Am Donnerstag, den 19. April 2012, sprach Matthias Liehr (M.A.) im Rahmen der Vortragsreihe „Sinology goes Public“  am Konfuzius- Institut Heidelberg über „Umweltaktivismus und -literatur in China“. In seinem Vortrag ging der Heidelberger Absolvent und derzeitige Doktorand des Instituts für Sinologie vor allem gegen das weit verbreitete Vorurteil an, China hätte einen monolithischen und anti-zivilgesellschaftlichen Staatsapparat. Doch auch mit den romantisierten Bildern einer unberührten chinesischen Natur (shanshui, 山水) auf der einen Seite und den Katastrophen-Bildern eines völlig verdreckten und verschmutzen Chinas auf der anderen Seite, wollte der junge Wissenschaftler an diesem Abend aufräumen.

Matthias Liehr begann seinen Vortrag damit, die Schnittstelle zwischen Literatur, Politik und Umwelt näher zu erläutern. Dazu führte er Beispiele und Veranschaulichungen aus der chinesischen Geschichte an. So sei Literatur in China seit jeher mehr als nur Ästhetik; vielmehr gründe das Selbstverständnis der Literatur auf der Vorstellung sie sei der Ausdruck des Volkes gegenüber dem Herrscher. Auf der anderen Seite reiche das Konzept von der Eroberung der Natur durch den Menschen nicht nur bis Mao zurück, sondern lasse sich bis ins dritte und vierte vorchristliche Jahrhundert zurückverfolgen. Die Schnittstelle zwischen Umwelt und Politik erklärte er mit den unzähligen Naturerscheinungen, die in China traditionell als Symbole für die politische Herrschaft herangezogen werden (z.B. Flüsse und deren Kontrolle als Ausdruck eines stabilen Systems). Die letzte Überschneidung, nämlich die von Umwelt und Literatur, belegte der Referent mit der Wichtigkeit der Natur in der chinesischen Lyrik.

Im Folgenden stellte Matthias Liehr zwei Bücher vor, die sich inmitten dieser Schnittstellen befinden: „Der Baumkönig“ von A Cheng und „Wolftotem“ von Jiang Rong. Die Handlungen der 1985 und 2004 erschienen Werke spielen beide in der Zeit der Kulturrevolution und greifen das Thema Umwelt auf sehr subtile Weise auf. Während im Vordergrund des einen Buches die Rodung von Wäldern für die Urbarmachung von Land steht, betont das andere die Stärke des Wolfes als Sinnbild für die Aggressivität des Westlers, welche sich die Chinesen zum Vorbild machen sollen. Gleichzeitig stehen Leben und Bräuche der mongolischen Nomaden im Vordergrund.

Das teilnehmende Publikum hatte nur teilweise sinologischen Hintergrund, was die angeregte Diskussion im Anschluss an den Vortrag sicher bereichert hat. Die Altersstruktur war ebenfalls sehr gemischt, sodass auch auf aktuelle und ehemalige Umweltprobleme in China und Deutschland eingegangen werden konnte.

Die Vortragsreihe wird am 15. Mai mit dem Vortrag „Einblicke in die chinesische Kinderliteratur: Geschichten und Bilder“ durch Petra Thiel fortgeführt.

 

Rebecca Göhner

 

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Promotionsstipendien in Transkulturellen Studien

Das Graduiertenprogramm für Transkulturelle Studien des Exzellenzclusters "Asien und Europa im globalen Kontext" der Universität Heidelberg vergibt acht Promotionsstipendien, vorbehaltlich der Bewilligung der Mittel im Rahmen der zweiten Förderphase der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Die Entscheidung über die Bewilligung wird für den 16. Juni 2012 erwartet, die zweite Förderphase würde am 1. November 2012 beginnen.

Die Stipendien haben eine Höhe von 1.000 Euro pro Monat. Zusätzlich nehmen die Stipendiaten an weiterführenden Kursen teil und erhalten eine individuelle Betreuung und Beratung. Die Hälfte der Plätze ist für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Asien vorgesehen.

Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird erwartet, dass sie ein Promotionsprojekt einreichen, das in engem Zusammenhang zu einem der vier Forschungsschwerpunkte steht. Sie müssen einen Magister-Abschluss oder einen anderen gleichwertigen Abschluss in einem Fach der Geistes-, Sozial- oder Kulturwissenschaften besitzen. Bewerbungen, die einen Lebenslauf, ein Motivationsschreiben, einen Projektvorschlag, einen Zeitplan für die Dissertation und ein Empfehlungsschreiben enthalten, werden über eine Online-Plattform eingereicht.

Nach einer ersten Vorauswahl werden die Bewerberinnen und Bewerber Kontakt zu möglichen Betreuerinnen und Betreuern am Cluster aufnehmen, um ihr Projekt zu diskutieren. Für den Fall einer positiven Entscheidung über die zweite Förderphase würden die aussichtsreichsten Bewerberinnen und Bewerber nach Heidelberg eingeladen, um ihre Projekte dem Auswahlkomitee zu präsentieren. Die Auswahl der Kandidatinnen und Kandidaten würde zeitnah dazu erfolgen.

Der Bewerbungsschluss ist der 15. Mai 2012.

Für weitere Informationen über das Graduiertenprogramm für Transkulturelle Studien und die Stipendien besuchen Sie: http://www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/gpts oder senden Sie eine Email an: application-gpts@asia-europe.uni-heidelberg.de.

 

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Die Kommunistische Partei Chinas und die Nachfolgeproblematik

Als Mao Zedong im Dezember 1949 – zwei Monate nach der Gründung der Volksrepublik China – zu seinem ersten Staatsbesuch in die Sowjetunion reiste, übernahm Liu Shaoqi vorübergehend die Führung der Partei. (vgl. SHAN-Newsletter Nr.38, 2009)


Liu Shaoqi

Auch in den fünfziger Jahren galt Liu Shaoqi, der wie Mao aus der Provinz Hunan stammte, als zweiter Mann in der KP-Hierarchie – bei einem Altersunterschied von nur fünf Jahren konnte man ihn jedoch kaum als langfristigen Nachfolger des Vorsitzenden betrachten. Innerhalb des Politbüros herrschte allerdings Unzufriedenheit über den schnellen Aufstieg Lius, der bis Anfang der vierziger Jahre gar nicht der Parteispitze angehört hatte; der Vorsitzende Mao selbst war über den Machtzuwachs seines Stellvertreters ebenfalls beunruhigt.
Dennoch gelang es Liu 1954 den Versuch des Politbüromitglieds Gao Gang, seine Position in Frage zu stellen, abzuwehren – woraufhin Gao Gang (nach offiziellen Angaben) Selbstmord beging.

Deng Xiaoping

Mit der Ernennung Deng Xiaopings zum Generalsekretär des ZK auf dem Achten Parteitag (1956) wurde zwar Liu Shaoqis Stellung geschwächt, er blieb aber auf dem zweiten Platz. Deng Xiaoping, der seit den frühen dreißiger Jahren zu den Anhängern Maos gehört hatte, stellte für den elf Jahre älteren Vorsitzenden zunächst keine Bedrohung dar. Ende der fünfziger Jahre konnte Liu Shaoqi jedoch seine Position erheblich stärken und übernahm 1959 das Amt des Staatspräsidenten von Mao. Chen Yun, der im Gegensatz zu Liu den „Großen Sprung“ nicht unterstützte, wurde ausgeschaltet. Zhou Enlai, der dritte in der KP-Hierarchie, mußte den Posten des Außenministers abgeben. Verteidigungsminister Peng Dehuai, der Liu wiederholt kritisiert hatte, mußte auf dem Lushan-Plenum zurücktreten, und selbst der frühere Armeeführer Zhu De wurde heftig kritisiert.

Lin Biao

Als Anfang der sechziger Jahre die Meinungsverschiedenheiten zwischen Mao Zedong und Liu Shaoqi nicht mehr zu überbrücken waren, beschloß der Vorsitzende, den „Machthaber auf dem kapitalistischen Weg“ zu stürzen; Zhou Enlai, Zhu De und der neue Verteidigungsminister Lin Biao hatten verständlicherweise wenig Sympathie für den ehrgeizigen Konkurrenten. So wurde „Chinas Chruschtschow“ zu Beginn der Kulturrevolution abgesetzt – er starb 1969. Deng Xiaoping, der sich nicht rechtzeitig von Liu distanziert und damit den Unmut des Vorsitzenden provoziert hatte, verlor ebenfalls seinen Posten, bekam jedoch keine größeren Schwierigkeiten und wurde wenige Jahre später von Mao rehabilitiert.
Im August 1966 war Lin Biao, der Initiator des Mao-Kults, zum stellvertretenden Parteivorsitzenden ernannt worden. In den Parteistatuten von 1969 (Neunter Parteitag) wurde Lin sogar als „engster Waffengefährte und Nachfolger Maos“ bezeichnet. Aber schon zwei Jahre später starb Lin Biao bei einem Flugzeugabsturz in der Mongolei, womit, wie es offiziell hieß, dessen „Flucht in die Sowjetunion“ gescheitert war – so hatten innerhalb von zwei Jahren zwei „Stellvertreter“ Maos den Tod gefunden,

Wang Hongwen

Schon auf dem Zehnten Parteitag (1973) trat ein neuer „Nachfolger“ in den Vordergrund; Wang Hongwen, ein Arbeiter aus Shanghai, der in der Kulturrevolution Karriere gemacht hatte, belegte nun den zweiten Platz in der Parteiführung. Im gleichen Jahr wurde der inzwischen rehabilitierte Deng Xiaoping zum stellvertretenden Ministerpräsidenten und damit zum „Nachfolger“ des erkrankten Zhou Enlai ernannt. Aber schon drei Monate nach dem Tod des Ministerpräsidenten (1976) wurde Deng Xiaoping erneut gestürzt; Wang Hongwen wurde im Herbst 1976 als Mitglied der „Viererbande“ verhaftet. (vgl. SHAN-Newsletter Nr. 51, 2011)

Hua Guofeng

Inzwischen hatte sich der wenig bekannte Hua Guofeng, der aus Maos Heimatprovinz Hunan stammte, als Nachfolger durchgesetzt und übernahm nach Maos Tod die Parteiführung. Obwohl Hua auf dem Elften Parteitag (1977) als Parteivorsitzender und 1978 als Ministerpräsident bestätigt wurde, zeigte sich noch im gleichen Jahr, daß Deng Xiaoping größeren Einfluß besaß.

Hu Yaobang

Deng Xiaoping verzichtete allerdings auf den Parteivorsitz. Der elf Jahre jüngere Hu Yaobang gehörte zwar nicht zur ersten Generation der chinesischen Kommunisten, hatte sich jedoch schon in den zwanziger Jahren der KP angeschlossen, am Langen Marsch teilgenommen und stammte auch aus der Provinz Hunan. (vgl. SHAN-Newsletter Nr. 40, 2010) Hu hatte Anfang der fünfziger Jahre unter Deng in dessen Heimatprovinz Sichuan gearbeitet, und beide waren dann in die Hauptstadt versetzt worden; während Deng zum Generalsekretär der KP befördert wurde, übernahm Hu die Leitung des Jugendverbands. 1980 übernahm Hu Yaobang dann den wieder neu geschaffenen Posten des Generalsekretärs, und im folgenden Jahr löste er Hua Guofeng als Parteivorsitzender ab. Auf dem Zwölften Parteitag (1982) wurde Hu im ersten Amt bestätigt – der Parteivorsitz wurde abgeschafft. Deng Xiaopings Nachfolgeregelungen waren jedoch nicht erfolgreicher als die des Vorsitzenden Mao. Mit seiner liberalen Haltung gegenüber Studenten und Intellektuellen, den Bemühungen um politische Reformen und seinem Kampf gegen die Korruption in der Partei machte sich Hu so viele Feinde – darunter Bo Yibo, dem Vater von Bo Xilai – daß er schon vor dem nächsten Parteitag wieder gestürzt wurde. (vgl. SHAN-Newsletter Nr. 54, 2011)

Zhao Ziyang

Als Hu im Januar 1987 seinen Rücktritt erklären mußte, konnte sich sein heimlicher „Nachfolger“ Hu Qili nur knapp in der Führungsspitze halten, hatte aber nun keine Aussichten mehr auf das Amt des Generalsekretärs. Vermutlich gegen seinen Willen wurde nun Ministerpräsident Zhao Ziyang erst zum amtierenden und – im Herbst 1987 (13. Parteitag) – dann zum offiziellen Generalsekretär ernannt. Im Gegensatz zu Hu Yaobang fehlten dem etwas jüngeren  Zhao Ziyang allerdings die Erfahrungen (und Freunde) aus dem Sowjetgebiet von Jiangxi und vom Langen Marsch, und er hatte als Verwaltungskader und Wirtschaftsreformer noch weniger Aussichten, den Respekt und die Unterstützung der alten Militärführer zu erlangen. Zhao war damit als Nachfolger Dengs, dessen letzter Posten der Vorsitz in der Militärkommission war, vollkommen ungeeignet und sein Sturz absehbar; die wirtschaftlichen Probleme (Inflation) und die Unruhe in der Bevölkerung haben diesen Prozeß dann beschleunigt – zu Zhaos Gegnern gehörten unter anderem Bo Yibo und Chen Yun.

Jiang Zemin

Im Juni 1989 wurde überraschenderweise der wenig bekannte Parteisekretär von Shanghai Jiang Zemin zum Nachfolger Zhaos bestimmt. Es ist sehr wahrscheinlich, daß sich der aus Shanghai stammende Chen Yun, der mit den Parteichefs aus Hunan (Hua und Hu) und Henan (Zhao) immer unzufrieden war, bei der Auswahl durchgesetzt hat. Jiang profitierte auch davon, daß er bis zum Juni nicht in der Hauptstadt war und in die damaligen Streitereien nicht verwickelt war. Da auch ihm militärische Erfahrung fehlte und Chen und Deng noch sehr dominant waren, war Jiang zunächst in einer schwachen Position und er verhielt sich sehr vorsichtig. Da die beiden wichtigsten „Senioren“ jedoch Mitte der neunziger Jahre starben und Jiang keine weitere Konkurrenten bedrohten, konnte sich der wenig bekannte Funktionär dreizehn Jahre im Amt halten.

Hu Jintao  

Der erst schwache und dann immer stärker werdende Jiang Zemin konnte sich seinen Nachfolger jedoch nicht aussuchen. Der damals vielleicht etwas frustrierte Deng Xiaoping hatte nämlich schon frühzeitig immer wieder Hu Jintao gelobt und seine Führungsqualitäten hervorgehoben; für Chen Yun war der Kandidat vielleicht auch akzeptabel, denn Hus Geburtsort war Shanghai – seine Familie stammte aus dem nahen Anhui.
Aus heutiger Sicht ist interessant, daß Chen Yun viele Jahre in der Organisationsabteilung der KP und in der Disziplinkontrollkommission gearbeitet hat. Viele seiner früheren Untergebenen sind dort heute noch tätig und – unter anderem – für Beförderungen, Versetzungen und Korruptionsbekämpfung zuständig. Diese haben beim Sturz von Bo Xilai eine wichtige Rolle gespielt.
 

Dr. Thomas Kampen

 

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46 Mal leer schlucken in Deutschland

Die neueste Veröffentlichung des Heidelberger Alumnus und Autors Oliver L. Radtke entführt den Leser auf eine kulinarische Tour durch China. Kurze, informativ wie amüsant geschriebene Erläuterungen ergänzen die Fotografien. 

Im kleinen handlichen Format bietet das Büchlein einen Einblick in die Vielfalt der chinesischen Küchen. In derselben Reihe sind bereits ähnliche Formate zu Leckerbissen aus der Schweiz und Australien erschienen. Ziel ist es stets mit Stereotypen aufzuräumen.

Oliver Radtke versucht dem Leser ohne Chinaerfahrung zu erläutern, dass seine Lieblingsgerichte im deutschen Chinarestaurant, nämlich Pekingsuppe, Chop Suey und zum Abschluss ein Glückskeks, Erfindungen cleverer Kenner europäischer und amerikanischer Geschmacksvorlieben sind; keine chinesischen Originale. Im Anhang stellt er dazu die ähnliche (absurden) chinesischen Vorstellungen von westlichem Essen vor.

Ich persönlich musste Oliver Radtke bei der Auswahl bei 46 porträtierten Leckereien Recht geben und habe beim Blättern und Lesen mehrfach leer geschluckt. Doch gerade als mein Magen begann laut zu knurren, sich das Wasser im Mund sammelte, und die Sehnsucht ihren Höhepunkt erreichte, folgen Schweineschnauze und -ringelschwänzchen.  Ich war beinahe erleichtert über einen kleinen Dämpfer bis es dann über 糖糊芦  tanghulu und 羊肉串儿 yangrouchuan'r bei 麻婆豆腐 mapo doufu kein Halten mehr gab: HUNGER!

Fazit: Interessant für China-Laien, ein frischer Blick auf viele Leckereien; für Chinakenner und Liebhaber der dortigen kulinarischen Höhepunkte wenig Neues. Nur mit vollem Magen ansehen und dann genießen, mit leerem Bauch ist dieses Buch eine Qual! 

 

Helen Hübner

P.S.: Inzwischen ist ja Perlentee der große Hit und das neue In-Getränk unter deutschen Jugendlichen. Ich könnte ohne Mühe eine sehr lange Liste mit chinesischen Leckereien aufstellen, die ich hier schmerzlich vermisse. In diesem Sinne, ab in den Flieger und Mund auf!

 

 

Oliver Lutz Radtke: "Fünfig Mal Mund auf in China. Was man gegessen haben muss"

Dryas Verlag, 2011

ISBN: 978-3-940855-29-9

11.95€

 

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Zuletzt bearbeitet von:
Letzte Änderung: 04.12.2014
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